DIE KÄNGURU CHRONIKEN
Marc-Uwe Kling
Premiere: 22.04.2018
Regie
Alexander Flache
Bühne/ Kostüme
Petra Linsel
Dramaturgie
Svea Haugwitz
Schauspieler
Maximilian Popp, Ioachim Zarculea, Bruno Beeke
Musiker
Marco De Haunt
Theater und Philharmonie Thüringen Gera/Altenburg
PRESSE
Am Ende lacht jeder
So entsteht auf der Bühne ein kurzweiliges Best-of, das die beliebtesten Episoden vereint. Obendrein gibt's ein paar neue, von Kling-Darsteller Popp überzeugend dargebotene Songs sowie jede Menge Meta-Witze übers Theater. Die resultieren aus der Konstellation heraus, dass der Souffleur (Bruno Beeke) als Figur mit auf der Bühne sitzt und sämtliche Nebenrollen von Wirtin Herta bis zum Neonazi spielt. (...) Manch eingefleischter Fan wird vielleicht fremdeln, weil alles anders ist, als man es sich vorgestellt hat, aber dann auch wieder nicht anders genug. Dennoch macht Alexander Flaches Adaption großen Spaß. Am Ende lacht jeder.
OTZ 24.4.18 Ulrike Merkel
Kulthörspiel “Känguru Chroniken” auf der Bühne
Vor allem für Känguru Einsteiger funktioniert das Ganze richtig gut. Das garantieren schon Klings grandiose Figuren und Dialoge. Aber auch die bestens aufgelegten Schauspieler und das Schachbrettmuster als dominierendes Bühnenbild sorgen für die nötige komödiantische Leichtigkeit.
Thüringische Landeszeitung 24.04.2018 U. Merkel
Zivilcourage und Faulheit
Es ist diese Überzeichnung weit ins Absurde, die den realen Irrsinn so lachhaft erscheinen lässt, ohne wichtige Themen auf bloßen Klamauk zu reduzieren. Im Gegenteil, das Publikum kann sich köstlich amüsieren, ohne das Denken über Missstände zu vernachlässigen.
UNZ 8/2018 Thomas Holzmann