Der gestiefelte Kater SENFTENBERG - Alexander Flache - Regisseur

ALEXANDER FLACHE - Regisseur
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Besetzung Presse │ Fotos Video





DER GESTIEFELTE KATER
nach den Brüdern Grimm von Joachim Henn

Premiere: 16. Juni 2024 im AmphiTheater

Regie
AlexanderFlache
 
Bühnenbild
Steven Koop
 
Kostüme
Gabriele Kortmann
 
Musik/ Komposition
Marco de Haunt
 
Dramaturgie
Karoline Felsmann
 
Theaterpädagogik
Samuel Fink

Mit:
DanielBorgwardt, TomBartels, RolandKurzweg, LenaConrad, NeeleSchmidt


neue Bühne Senftenberg





PRESSE

Eine Prinzessin von heute
 
Open Air Die Neue Bühne Senftenberg zeigt mit dem Sommerstück „Der Gestiefelte Kater“
 
ein buntes Theater für Kinder. Auch Eltern kommen auf ihre Kosten.
Von Sandra Ketterer Lausitzer Rundschau 18.06.2024
 

Das ist mal eine moderne Interpretation des Hausmärchens der Brüder Grimm im Amphitheater Großkoschen, der Sommerbühne der Senftenberger Theaters. „Der gestiefelte Kater“ ist die Geschichte, wie ein Müllerssohn dank seines schlauen Katers zu Reichtum kommt und sogar die Prinzessin heiratet. So viel sei verraten: Beides geschieht in der Inszenierung der Neuen Bühne Senftenberg auch. Aber mit erfrischenden Wendungen und einem richtig peppigen Bühnenbild. Die Vorlage der Brüder Grimm bietet schon eine Menge, aus dem Theaterleute eine lustige Inszenierung gestalten können. Da ist der Kater, der sprechen kann und in Stiefeln herumläuft. Der Müllerssohn, der nicht mehr als ihn von seinem Vater erbt und gar nicht weiß, was er mit ihm anfangen soll. Der König, der so dumm ist und sich von einem Kater hinters Licht führen lässt. Und nicht zuletzt der böse, mächtige Zauberer, der so arrogant ist, dass er die Falle des Katers nicht bemerkt und von ihm gefressen wird. Und irgendwo am Rande ist da noch eine Prinzessin, die im Originalmärchen aber nur fürs gute Aussehen und zum Heiraten da ist. Regisseur Alexander Flache hat diese Geschichte genommen und als Erstes die Rolle der Prinzessin (Lena Conrad) für die Neue Bühne ausgebaut. Die ist nicht nur sehr sportlich, sondern auch wesentlich schlauer als ihr Vater. Nein, heiraten will sie nicht. Jeden Verehrer, den ihr Vater ihr vorgestellt hat, hat sie bisher abgelehnt. Sport ist dafür ihr Ding. (…)
 
Diese modernisierte Geschichte wird weiter aufgepeppt durch mehrere Lieder. Da ist zum einen das Titellied mit der moralischen Botschaft „Manchmal muss man sich was trauen“, das zum Happy End alle gemeinsam singen. Das ganze Publikum – darunter viele Großeltern mit ihren teilweise noch recht kleinen Enkeln – klatscht begeistert bei „Eine Kutschfahrt, die ist lustig“ mit, zur bekannten Melodie von „Eine Seefahrt, die ist lustig“. Nicht zu vergessen ist aber das wundervoll bunte und fantasievolle Bühnenbild von Steven Koop.
Der gestiefelte Kater SENFTENBERG
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Alexander Flache - Regisseur
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